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Seit Anfang 2011 habe ich mich als Chefarzt der Klinik am Rosengarten intensiv mit der Arthrofibrose des Kniegelenkes nach Endoprothese, aber auch nach Sehnenoperationen (Kreuzbänder, Patella- und Quadrizepssehne) auseinandergesetzt.

Die wichtigsten Impulse für dieses neue Betätigungsfeld erhielt ich von dem Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin des Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen, an dem seit über 20 Jahren Fibrose-Forschung betrieben wird ( Prof. Kleesiek und seit 2010 Prof. Knabbe).

Die Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten habe ich auf die Orthopädie und Unfallchirurgie übertragen, was zu einer grundlegend anderen Behandlungsstrategie geführt hat.

Ich sehe es als meine Aufgabe an, Patienten, die von dieser schwerwiegenden Komplikation betroffen sind, ausführlich zu beraten und Empfehlungen für ambulante und stationäre Behandlungen zu geben. 

Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung auf dem Gebiet der orthopädischen Begutachtung werde ich diese Tätigkeit in meiner Praxis im Badehaus I weiter fortführen. Meine Auftraggeber sind Sozialgerichte und Versicherungen.

Grundsätzlich begutachte ich nur Personen, die ich nicht persönlich kenne und die ich selbst noch nicht behandelt habe, um eine Befangenheit auszuschliessen. Aus diesem Grund nehme ich auch keine Gutachtenaufträge von Personen an, die damit Ansprüche gegen Dritte durchsetzen möchten.

Weitere Informationen auf  www.Youtube.de  unter dem Stichwort: „Arthrofibrose“.

Für Ärzte (Orthopäden, Unfallchirurgen, Reha-Mediziner) und Physiotherapeuten werden in Zukunft nur individuell vereinbare Schulungen für  maximal 4 Personen Mittwochs-Nachmittag 15:00 bis 18:00 und Samstag-Vormittag 10:00 bis 13:00 angeboten.

Inhalt: zelluläres, zytokin-basiertes Pathogenese- und Stadien-Modell der Arthrofibrose.    Diagnose, Differentialdiagnose und Stadien-gerechte konservative und/oder chirurgische Therapie.

Telefonische Vereinbarung unter 05731-1561774 oder
Email: praxis@dr-traut.com



Wer kann die Beratung in Anspruch nehmen?


Grundsätzlich jeder, der von einer Arthrofibrose betroffen ist oder bisher ungeklärte Beschwerden mit seinem Kunstgelenk oder nach einer Gelenkoperation hat, unabhängig von seinem Versicherungsstatus.


Wie viel Zeit steht für die Beratung zur Verfügung?


Für alle Ratsuchenden steht eine Stunde zur Verfügung, damit ohne Zeitdruck alle Fragen ausführlich geklärt werden können.
Was sind die Inhalte der Beratungsstunde?
Erhebung der Vorgeschichte, des bisherigen Behandlungsverlaufes und der aktuellen Beschwerdesymptomatik. Körperliche Untersuchung, Erklärung des Befundes, des neuen Krankheitsmodells und der möglichen therapeutischen Maßnahmen. Ausführlicher Arztbericht mit Kopie an den Ratsuchenden.


Was kostet die Beratung?


Jeder erhält eine Privatrechnung (GOÄ) in Höhe von 257,91 Euro. Der Betrag muss vor Ort bar oder mit EC-Karte (keine Kreditkarten) bezahlt werden. Nach der persönlichen Beratung und Untersuchung ist es möglich, mit mir weiter über Internet in Kontakt zu bleiben. Der erhöhte Gebührensatz wird mit dem über das übliche Maß hinausgehende Zeitaufwand begründet. Von den privaten Krankenkassen wird die Gebühr in der Regel übernommen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten eventuell im Einzelfall einen Teil des Betrages, wenn sie im Vorfeld im Sinne einer Zweitmeinung eingebunden werden. Durch diese ausführliche Begutachtung, Beratung und Befundung können eventuell operative Maßnahmen mit hohen Folgekosten für die Kassen vermieden werden.




Seit Anfang 2018 übernimmt eine große gesetzliche Krankenkasse in Einzelfall-Entscheidungen 2/3 der Beratungsgebühr, da ich von der Internet-Plattform „BetterDoc“ als führender Experte für diese Erkrankung empfohlen wurde. Sprechen Sie Ihre KK darauf an und bitten Sie ebenfalls um diese finanzielle Unterstützung.
Wenn die Beratungskosten von keiner Kasse übernommen werden und Ratsuchende sich in einer schwierigen finanziellen Situation befinden, kann die Gebühr reduziert werden. Jeder Patient soll die Möglichkeit haben, sich in Bad Oeynhausen untersuchen und beraten zulassen unabhängig von seinem sozialen Status.